linkedin reichweite erhöhen

LinkedIn Reichweite erhöhen

„Wie man das Engagement auf LinkedIn erhöht! Ein einfacher Trick, den du so schnell wie möglich ausprobieren solltest!

Deine Beiträge bei LinkedIn performen nicht so gut, wie du dir das wünscht und der gewünschte Erfolg bleibt auch aus? Du fragst dich, ob der LinkedIn Algorithmus dich vergessen hat und deine Follower den Beitrag nicht sehen konnten?

Du musst nur diesen einen einfachen Schritt machen:

Lese den Artikel und kommentiere den Teil, der dir am besten gefallen hat“.

Also als ich das in meinem LinkedIn Stream entdeckt hatte, war ich tatsächlich angefixt was sich dahinter verbergen könnte.

Der Artikel, der so angeteasert wurde, entpuppte sich als eine Plattform auf der man LinkedIn Likes und Kommentare kaufen kann. LinkedIn Growth Hacking heißt das im Marketing.

Wenn man dazu noch wissen möchte, wie sich die eigene Sichtbarkeit auf LinkedIn entwickelt, welche deiner Themen durch die Decke gehen und welche nicht, dann kannst du eine weitere Plattform verwenden, in der deine Content-Beiträge verglichen werden und du bekommst alle Insights zu deinen einzelnen Beiträgen. Also Likes, Kommentare, Reichweite und Verbreitung. Man kann darüber die Aktivitäten ganzer Teams auswerten, vergleichen und daraus Learnings ableiten und die weitere LinkedIn Strategie anpassen.

Was kann man daraus lernen?

Es gibt unseriöse Angebote, wie die oben genannte Plattform, auf der man Likes und Kommentare kaufen kann. Das ist nicht nachhaltig. Sobald man solche Tools nicht mehr nutzt, fällt die Reichweite und auch sonst – ich rate komplett davon ab.

Ansonsten kann man lernen, das ein regelmäßiges Auswerten von Marketing Aktivitäten absolut sinnvoll ist. Es gibt jetzt schon eine ganze Reihe von Tools, die man nutzen kann, um bei LinkedIn nicht im Dunkeln zu stochern. Ob man dazu ein extra Auswertungstool benötigt, sei dahingestellt. Bei einer größeren Firma kann das sinnvoll sein.

Wie aber funktioniert jetzt der LinkedIn Algorithmus?

Dazu schaut man sich am besten ein paar Fakten an:

Auf einen mobilen Bildschirm passen 1 bis 1,5 Posts. Die meisten Nutzer scrollen während einer Sitzung +-10 Posts nach unten. Die hochgerankten Top-Posts im Newsfeed haben eine hohe Engagement-Rate. Das bedeutet diese haben viele Likes und Kommentare. Typischerweise 100+ Likes und 30+ Kommentare. Diese Zahlen sind für jeden Nutzer individuell und hängen von der eigenen Aktivität des eigenen Netzwerks ab.

Der LinkedIn Algorithmus ist leichter zu entschlüsseln als man denkt. LinkedIn ist eine Plattform, die ein hohes Interesse daran hat, ihre Nutzer möglichst lange auf der Plattform zu halten. Was also hält Nutzer auf der Plattform?

Natürlich die Inhalte und diese Inhalte müssen für die Zielgruppe relevant sein.

Wie bewertet LinkedIn die Relevanz?

Wie oben bereits beschrieben, werden Postings gut ausgespielt, die eine hohe Interaktion erzeugen und die Anzahl der Sichtkontakte, die Impressions steht im direkten Zusammenhang mit der Anzahl der Likes und Kommentare, die ein Posting erhält. Sichtkontakte von Postings sind deine Reichweite die du damit erzielst.

LinkedIn ist hier nicht anders als andere Soziale Netzwerke. „Heiße“ Inhalte werden häufiger ausgespielt als Inhalte, die keine Interaktion oder auch Resonanz erzeugen. Man kann auch einfach feststellen das es Postings sind, die polarisieren, die oft am erfolgreichsten sind. 

Auch wenn du einen Beitrag erstellst, der sehr interessant sein sollte, aber dieser an ein falsches Publikum gerichtet ist, dann wird LinkedIn das nicht besonders gut ausspielen. Das Publikum ist dein Netzwerk. Das sind die Kontakte die du bereits hast.

Natürlich kann man mit einem eigenen Posting auch in andere Netzwerke überschwappen durch Hashtags, die man in einen Beitrag implementieren kann, da es Menschen gibt die Hashtags folgen und auch durch Kommentare, die wiederrum von anderen gelesen werden, die dem Kommentierenden folgen. Aber die Zielgruppe ist in erster Linie dein eigenes Netzwerk, an dem die Relevanz bemessen wird.

 

Themenauswahl für LinkedIn Postings

Wähle also dein Thema basierend auf den Interessen deiner Zielgruppe aus. Du musst wissen, für was sich deine Zielgruppe interessiert und dann entsprechend trendige oder lehrreiche Posting für diese Zielgruppe erstellen.

Das klingt trivial, aber ich sehe oft, dass sich viele in Themen verlieren, die zwar interessant sind, aber kein Ziel verfolgen.

Dein Ziel ist in der Regel, deine eigene Expertise unter Beweis zu stellen und damit Kunden zu gewinnen.

Natürlich ist es auch gut, Persönlichkeit zu zeigen und dazu gehört meines Erachtens nach auch zu zeigen, für was man sich außerhalb der Arbeit interessiert und wofür man steht, aber bitte wohldosiert.

Warum ist Persönlichkeit wichtig: Menschen kaufen bei Menschen, denen sie vertrauen. Gemeinsamkeiten, wie ähnliche Interessen schaffen eine Verbindung.

Meines Erachtens kann und sollte man auch stark zwischen Privaten und Persönlichkeit differenzieren. Persönlichkeit kann man durch Werte, Haltung, Meinung und Interessen darstellen. Ein Bild vom Mittagessen, Familienausflug etc – eignet sich in meinen Augen nicht.

 

Was kann ich bei LinkedIn posten?

 

Was kann das sein? Was kann man posten. Dazu habe ich einen ausführlichen Artikel geschrieben, mit konkreten Fragestellungen, aber folgendes sollte einen kurzen Überblick geben:

 

  • How-to-Anleitungen
  • Schritt-für-Schritt-Tutorials
  • Checklisten
  • Fallstudien
  • Forschung
  • Interviews
  • Videos
  • Infografiken

Wie kann man das Engagement bei LinkedIn seriös erhöhen?

Es ist wichtig mit den Lesern in Interaktion zu gehen. Eine Handlungsaufforderung im Text ist also wichtig. Nur so animiert man seine Leserschaft, damit diese liken und auch kommentieren.

Bevor du an das Engagement denkst, beachte das du eine – ich nenne das gerne „catchy“ Headline setzt. Wenn der erste Satz deines Postings nicht aufmerksamkeitsstark ist, dann wird keiner weiterlesen.

Ich kann dir an dieser Stelle den Tipp geben, befasse dich hier auch mal mit dem Thema Email Marketing, hier ist das Thema „Betreffzeile“ der Mails sehr ausführlich beschrieben. Da wirst du sehr viele Anregungen bekommen, die dir helfen, damit jemand dein Posting weiterlesen wird. Sehe deine Headline wie eine Betreffzeile. Die sollte so gestaltet sein das man weiterlesen mag. 

Was auch nicht fehlen sollte ist ein gutes Bild. Ich rate hier von der Verwendung von Stockbildern ab. Sinnvoller sind echte Bilder von dir, von deinem Unternehmen, etc.

Videos eignen sich auch.

Das Thema „Engagement Rate“ erhöhen bei LinkedIn ist komplexer. Ich habe dazu ein ganzes Video gemacht.

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Bei dem Thema Likes und Kommentare kann man noch festhalten, dass hier auch die Zeit ein Faktor ist. Wenn ein Posting direkt nach dem Posten viel Interaktion erhält, dann ist das natürlich besser, als wenn das erst Tage später passiert.

Man kann hier auf sein bestehendes Team zurückgreifen. Es ist nicht unüblich das Kollegen gegenseitig die Postings liken und kommentieren. Ob das sinnvoll ist, kann man diskutieren. Dem LinkedIn Algorithmus gefällt es.

Andere Menschen in Postings zu taggen, um mehr Reichweite und Engagement zu bekommen, das sehe ich kritisch. Also hier würde ich sehr sparsam sein und rate das nur zu verwenden, wenn der getaggte auch wirklich einen starken Beitrag zu dem Posting hinzufügen könnte.

Auswerten der Aktivitäten

Ich rate dazu, generell alle Marketing Aktivitäten soweit möglich zu tracken und regelmäßig auszuwerten. Betrachte keine Marketing Maßnahme isoliert und bilanziere dein Invest im Zusammenhang mit Umsatz und Gewinn. Und ja, auch deine Zeit ist ein Invest der nicht „gratis“ ist.

Zusammenfassend suchen viele nach dem „Trick“, der einfachen Lösung und der Abkürzung. Du kannst abkürzen, in dem du das Know How von anderen nutzt.

Aber insgesamt gibt es keinen Weg, der für alle gleich ist und auch komplett adaptierbar ist.

Warum ist das so? Weil jedes Business individuell ist. Ein Schiffschraubenhersteller sollte eine andere Strategie verfolgen als ein Unternehmen das Software Lösungen verkauft. Das Grundgerüst ist gleich, Arbeitsabläufe lassen sich adaptieren – aber keine Zielgruppenansprache und auch keine Inhalte.

Und vergiss nicht – alles ist im Wandel. Die äußeren Gegebenheiten verändern sich, der Markt und auch deine Kunden verändern sich. Also muss man flexibel bleiben und sollte offen und neugierig für neues sein. Probiere aus, teste, bleibe beweglich. 

Bleib dran!

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